Mittwoch, 2. Januar 2013

So zieht man also seine Kinder in Kanada groß?

Eben gerade hab ich kanadisches Radio gehört und ein Thema in der Sendung war, ob es besser wäre, seinen Babies bzw. Kleinkindern nichts mit Zucker (also natürlich außer Fruchtzucker) zu essen zu geben. Angeblich machen das 34 % der kanadischen Eltern...
Eine Hörerin hat gesagt, dass ihre Kinder viel gesünder und aufmerksamer wären als andere Kinder. Als die Kleinen dann allerdings zum ersten Mal Zucker bekommen hätten, wären sie total ausgeflippt und hätten sich dann wegen dem Zuckerschock richtig danebenbenommen. Eine andere Frau dagegen hat gesagt, sie würde von dem ganzen Anti-Zucker-Wahn nichts halten und würde ihrem Baby Limonade zu trinken geben.

Das hat mich echt geschockt. Von einem Extrem ins nächste... Muss man echt bei allem so übertreiben?!

Eigentlich ist es ja ganz unterhaltsam, wie die Moderatoren und Anrufer sich streiten, ob jetzt Zuckerverbot gut oder schlecht ist, aber --- WIE KANN MAN SEINEM KIND SO WAS ANTUN? Das ist ja beides total daneben... Ich meine, ganz ohne Zucker ist das Kind dann ja total der Außenseiter, wenn alle im Kindergarten Schokoriegel und Geburtstagstorte essen, und wenn es zu viele Süßigkeiten bekommt, wird es ja garantiert übergewichtig. Warum kann man nicht einfach mal ein Mittelmaß finden??

Was sagt ihr dazu?

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