Mittwoch, 12. September 2012

Erster Schultag!

Dieser Titel ist vielleicht nicht mehr so ganz aktuell, schließlich hatte ich heute schon meinen dritten vierten fünften sechsten (!) Schultag. (Vielleicht sollte ich mal versuchen, die Posts sofort fertig zu schreiben und nicht ewig damit zu warten.)
Erstmal: Schule in Kanada ist soooo anders! (Aber das konntet ihr euch bestimmt schon denken.) Meine Schule, die Salisbury Composite High ist riesig groß und so, wie man das z.B. aus High School Musical kennt. An der Schule sind ungefähr 1800 Schüler auf drei Jahrgangsstufen verteilt, was echt megaviel ist, wenn man das mal mit unserer popeligen 300-Schüler-Oberstufe daheim vergleicht. Das Gebäude ist unheimlich verwinkelt, aber vielleicht kommt mir das auch nur so vor, weil ich noch nicht so oft da war und noch keinen Gebäudeplan gesehen hab. Jeder Lehrer hat seinen eigenen Raum, den er so dekorieren darf, wie er will, und die Schüler müssen nach jeder Stunde den Raum wechseln. Die Räume sind größtenteils nach Fächern sortiert, was dadurch erleichtert wird, dass die meisten Lehrer nur ein Fach unterrichten. Die Räume haben übrigens alle keine Fenster; ich habe bis jetzt einen Raum mit einer Art Schießscharte an der Seite gesehen, die Bücherei hat ein Fenster, ansonsten starrt man auf Backstein. Naja, dafür ist die Schule immerhin klimatisiert.
Wobei wir auch schon bei der Technik wären: Jeder Lehrer hat einen eigenen Computer im Klassenraum, die allermeisten Räume haben Beamer und viele auch noch Smartboards. Im Matheraum hat der Lehrer zwei Fernseher stehen, an die er seinen Taschenrechner angeschlossen hat, damit man den Graphen einer Funktion immer schnell sehen kann. Es gibt mehrere Computerräume, die im Unterricht benutzt werden, in der riesigen Bücherei gibt es mehrere Computer und ich glaube (habe es noch nicht ausprobiert), dass es für die Schüler frei zugängliches WLAN gibt. Cool, oder? ;) Die Bücherei ist übrigens richtig schön groß, man kann sich alle möglichen Bücher ausleihen (auch interessante, nicht nur welche für die Schule), Zeitschriften lesen, es gibt ganz viele Sofas, man kann an der Ladestation sein Handy laden und es gibt heiße Getränke zu kaufen. Ich liebe diese Bücherei :)
Jeder Schüler bekommt sein eigenes Schließfach, was eine von den Schulfarben schwarz, rot oder weiß hat. Die meisten Schließfächer sind diese großen, hohen Teile, aber weil Miranda und ich dummerweise erst nichtexistierende Fächer zugeteilt bekommen haben, müssen wir jetzt mit den halbhohen Spinden vorlieb nehmen. (Wenigstens habe ich das obere bekommen :D Miranda muss sich jetzt immer bücken... aber vielleicht kann sie ja meins haben, wenn ich wieder weg bin). Die lockers haben Zahlenschlösser, die aber leider anders funktionieren als die bei uns daheim... Das war ganz schön peinlich, als ich immer am Schloss gerüttelt und gezogen hab und es nicht aufging. Aber mittlerweile kann ich es ganz gut, jetzt muss ich nur noch an der Zeit arbeiten ;)
Die Schule hat übrigens ganz schön komische Zeiten... eine Unterrichtsstunde hat 85 Minuten, das ist ja noch nachvollziehbar, aber ich zeige euch mal die bell times, damit ihr versteht, wieso ich mir nie merken kann, wann die Stunde aus ist.
   Regular Days                                  1st Wednesday of Every Month   
Block 1          8:37-10:02                              Block 1         8:37- 9:47
Break           10:02-10:09                              Break           9:47- 9:54
Block 2         10:09-11:34                              Block 2        9:54-11:04

Lunch           11:34-12:23                              Lunch          11:04-11:53

Block 3          12:23- 1:48                               Block 3        11:53- 1:03
Break             1:48- 1:55                                Break            1:03- 1:10
Block 4           1:55- 3:20                                Block 4         1:10- 2:20

Ganz schön seltsam mit diesen ungeraden Uhrzeiten, oder?
Naja. Wie auch immer. *Fehlende Überleitung*
Mittags bleiben wir zum Essen immer in der Schule, die Pause ist ja nur 49 Minuten lang und außerdem hat Miranda noch kein Auto. Ich weiß allerdings gar nicht, ob es theoretisch erlaubt wäre, die Schule in der Pause zu verlassen. Meistens bringen wir uns Sandwiches und Jell-O, was viel cooler ist als Wackelpudding (nee, Spaß, ist genau dasselbe), von zu Hause mit und setzen uns dann in irgendeinen dunklen Gang, weil es in der SalComp noch weniger Tische und Stühle in der Pausenhalle gibt als bei uns daheim. An einem Tag waren wir allerdings in der Cafeteria und es war echt nicht schlecht! (Wenn man mal davon absieht, dass in meinem Essen ein Haar war.) Der commercial foods-Kurs kocht das Essen für die Cafeteria, was ich ziemlich cool finde. Schade, dass ich nicht in den Kurs gekommen bin :'( Es gibt jeden Tag drei verschiedene Hauptspeisen (Wok-Nudeln, eine Suppe und irgendein fettiges Fleisch), die zwar immer ungefähr gleich sind, aber eben jeden Tag unterschiedlich heißen. Dazu gibt es noch Pommes (mit Bratensoße, muss ich mal probieren), Sandwiches, Muffins und Schokoriegel. Alles in allem also das typisch amerikanische fettige Kantinenessen, aber keineswegs so schlecht, wie ich gedacht hätte! Oh, und noch was zu den Getränken: Die Schule hat Wasserflaschen mit dem Schullogo auf dem Etikett! Ich fand das so faszinierend, dass ich meine mal aufgehoben hab. :)
In der Kantine gibt es 5 oder 6 ganz lange Tische, allerdings passen da nicht so viele Leute dran, weswegen die meisten nicht in der Cafeteria essen. Heute hab ich entdeckt, dass es zwei Mikrowellen gibt, wo man sich sein mitgebrachtes Essen aufwärmen kann. So was bräuchten wir in Deutschland auch mal! Und für die, die nicht in der Cafeteria essen wollen, gibt es in der ganzen Schule verteilt Getränke- und Süßigkeitenautomaten. Übergewicht, hier komme ich!! :D

Ich dachte mir, wenn ich schon so einen mega-langen Post mache, kann ich auch über jedes dumme Thema schreiben, oder? Also jetzt zu den Leuten. Die Leute sind hier so ungefähr in "coole" und "uncoole" Leute aufgeteilt. Also nicht, dass die coolen die uncoolen mobben würden, oder dass jemand dadrüber redet oder dass es überhaupt einen gravierenden Unterschied gäbe, aber es fällt mir trotzdem extrem auf... Vor allem, weil es fast keine Leute zwischen cool und uncool gibt. Die Coolen sind immer top gestylt, beliebt, texten ständig auf ihrem iPhone und sehen immer mindestens ein Jahr älter aus als Deutsche im selben Alter. Die Uncoolen sehen halt entsprechend uncool aus, haben kein iPhone, sind eher unbeliebt, verbringen die Mittagspause in der Bücherei, im Videospielclub  oder Ähnlichem und sehen jünger aus als gleichaltrige Deutsche. Außerdem gibt es hier die Jock Hall (Jock heißt soviel wie Sportler), das ist ein Flur, der eigentlich nur einen schlechten Ruf hat, aber gar nicht schlimm ist. Jedenfalls haben viele Zehntklässler ein bisschen Angst dadurchzulaufen wegen den ganzen Gruselgeschichten über fiese Footballspieler und so... Apropos Footballspieler: Manche sehen wirklich ein bisschen gruselig aus ;) Football schein hier der beliebteste Sport überhaupt zu sein, und an Spieltagen tragen die Footballspieler alle ein Hemd, Schlips, Anzughose und darüber dann ihr Footballtrikot. Sieht schon ein bisschen affig aus, aber dieser ganze school spirit fasziniert mich.
So. Das war ein Teil meiner verrückten Gedankengänge. Wenn das zu versponnen war, sagt's mir ruhig, dann behalt ich solche Gedanken künftig für mich! :D

Am Dienstagmorgen ging es dann los und ich muss gestehen, ich hatte ganz schöne Angst vor der Schule... Ich hab auch jetzt morgens vor der Schule immer noch so ein unangenehmes Gefühl, aber wenn ich dann da bin, macht es eigentlich Spaß. Als wir in der Schule ankamen, haben wir uns erst mal angestellt, um unsere Stundenpläne zu holen. Als ich meinen bekommen hab, bin ich ganz schön erschrocken: Überhaupt nicht die Kurse, in die ich eigentlich wollte!! Ich habe Psychologie, Bio, Mathe AP und Englisch. Psychologie und Bio waren meine allerletzten Alternativen und ich hätte erwartet, dass ich zumindest in einen "guten" Kurs komme und nicht in beide blöden Fächer gehen muss. Schon schade, dass ich jetzt nie die Möglichkeit haben werde, für die Cafeteria zu kochen, in der Schule Yoga zu machen, unschuldigen Opfern die Haare zu flechten oder etwas über kanadisches Recht zu erfahren. Aber was solls... Oh, und in Mathe haben sie mich in einen Advanced Placement- Kurs gesteckt, da wird der Stoff vom kanadischen College unterrichtet. Ich hab versucht, aus dem Kurs rauszuwechseln, weil der echt zu schwer ist (die anderen Fächer kann ich leider nicht wechseln, weil ich keinen richtigen Grund habe), aber bis jetzt hab ich noch nicht bescheid bekommen, ob ich wechseln kann.

Psychologie ist eigentlich ganz in Ordnung... Wir haben bis jetzt Allgemeines über Psychologie gemacht, einen Film (The Recruit, falls ihn jemand kennt) geschaut, von dem ich allerdings nichts verstanden habe, und jetzt machen wir ein Computer-Projekt, und zwar sollen wir eine Info-Broschüre zusammenstellen, die bestimmte Fragen über Psychologie beantwortet. Ich bin am Verzweifeln, das ist so schwer auf Englisch :'(

Bio ist mittlerweile sogar mein Lieblingsfach geworden. Die Lehrerin ist echt nett (sie erinnert mich an irgendeine Lehrerin aus einer Fernsehserie, aber ich weiß nicht welche) und obwohl wir teils Stoff machen, den wir in Deutschland schon hatten, und teils welchen, der kaum erklärt wird und von dem ich jetzt schon weiß, dass wir ihn daheim doppelt so intensiv machen werden, finde ich den Unterricht interessant und mache sogar immer die Hausaufgaben. (Ja, das MUSS extra erwähnt werden. Schließlich ist es auf Englisch echt schwer.) Nächsten Montag machen wir einen Ausflug zum Strathcona Wilderness Center, wo wir Boden und Wasser untersuchen und Tiere und Pflanzen bestimmen sollen. Ich hab zwar nicht wirklich Lust, einen ganzen Tag lang im Matsch rumzustolpern und Wasseproben zu nehmen, aber immerhin haben mich ein paar Mädchen gleich gefragt, ob ich ihn ihrer Gruppe sein will und die wirken auch echt nett :) Also hoffe ich, dass es ok wird.

Mathe ist echt verdammt schwierig, dieser blöde AP-Kurs... Wir machen Stoff, den wir in Deutschland schon hatten, aber wir machen viel mehr dazu (viel mehr unterschiedliche Rechenoperationen) und es geht viel schneller. Den Stoff, den wir daheim in 2 Wochen hatten, machen wir hier in 2 Tagen. Ich hoffe, ich  komme bald in den normalen Mathekurs, denn wenn jetzt neuer Stoff kommt, den ich nicht kenne, hab ich echt verloren. Aber immerhin ist der Lehrer nett und macht immer Witze! Neulich sollten wir eine schwierige Aufgabe lösen und was macht der Lehrer?! - Er macht ein selbstaufgenommenes Lied an, wo seine Klasse singt, wie man diesen Aufgabentyp löst. :D Das hat mir echt gefallen! ;)

Englisch ist auch in Ordnung. Das ist der einzige Kurs, den ich hauptsächlich mit Zehntklässlern zusammen hab und man merkt schon, dass da ein kleiner Unterschied ist... Wir reden jetzt noch über Rechtschreibung und den Unterschied zwischen good und well. Aber andererseits gefällt mir der Unterricht richtig gut, weil wir beigebracht bekommen, wie wir unseren Schreibstil und unsere Texte verbessern können. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass einer von meinen früheren Deutschlehrern das liest: Stellt euch in die Ecke und schämt euch! Euer Unterricht ist sch*** im Vergleich hierzu.
Ich hoffe echt, dass sich mein Englisch und mein Schreiben durch den Unterricht verbessern :) Zur Einschätzung mussten wir einen Text über unsere Meinung zu einem bestimmten Thema schreiben. Ich habe zwar jedes zweite Wort nachgucken müssen, fast doppelt so lange gebraucht wie der Rest und auch nur 300 Worte anstatt der geforderten Seite geschrieben, aber dafür hab ich die Note P wie proficient (die zweitbeste von vier Noten) bekommen. Immerhin nicht T wie Troll. (Wer hat das jetzt verstanden?^^) Unsere Lehrerin unterrichtet nur unsere Klasse und ist ansonsten in der Schulbücherei. Daher haben wir auch eine "Bücherprobe" gemacht: Wir sollten uns in der Bücherei fünf Bücher nehmen, jeweils 10 Minuten lesen und bewerten und dann mindestens eins ausleihen. Jetzt haben wir jeden Tag 20 Minuten Lesezeit im Unterricht. Erinnert mich zwar ein bisschen an die Grundschule, aber ich finde es eigentlich ganz gut, weil ja sonst bestimmt niemand in der Freizeit lesen würde.

Allgemein muss man zum Unterricht hier sagen, dass alles viel relaxter und lockerer ist. Es gibt zwar Hausaufgaben, aber man hat meistens schon im Unterricht 20 Minuten dafür Zeit. Wenn man nicht gerade Sprachprobleme hat und deshalb keine vollständigen Sätze schreiben kann *husthust*, kann man sie sogar im Unterricht fertig bekommen. Bei den meisten Lehrern darf man im Unterricht trinken, bei einigen sogar essen. Aufs Klo darf man auch meistens gehen. Es gibt zwar eine Keine-Handy-Regel, aber daran hält sich niemand und die Lehrer sind da auch nicht so streng. Mein Mathelehrer hat uns sogar iPhone-Apps empfohlen und meine Englischlehrerin hat uns gefragt, ob sie Smartphones mehr in den Unterricht einbeziehen soll. Außerdem find ich es ganz nett, dass die mündliche Beteiligung im Unterricht nicht mit in die Note zählt.

Sooo... das war's dann auch zur Schule. Updates kommen natürlich :)

Oh, jetzt hätte ich fast noch das Wochenende vergessen! Ich hatte euch doch von den Freunden der Familie mit der cabin am See erzählt, right? Ich hab da wohl was falsch verstanden, jedenfalls sind das Onkel und Tante von Miranda und wir hatten ein großes (und lustiges!) Familientreffen dort. Samstagmittag haben wir unsere Sieben Sachen in den Trailer gepackt und sind Richtung Lake Isle gefahren. Ich wusste bis 25 Minuten vor Abfahrt überhaupt nicht, dass wir campen, daher war das Taschepacken eine Bestzeit von mir ;) Am See angekommen, haben wir uns erst mal in die Sonne gesetzt und das warme Wetter (sowie die Wespen und Moskitos) genossen. Ich wusste nie, dass ich so viel Countrymusik und Cola an einem Nachmittag vertrage. Etwas später sind Miranda, ihr Onkel und ich zu einem nahen Fluss gefahren, um darin zu schwimmen. Es war zwar für einen Fluss relativ sauber, aber dafür EISkalt. Ich schätze so 13 Grad bei ungefähr 27 Grad Außentemperatur. Aber schließlich hab ich es doch ganz reingeschafft und es war echt lustig :) Als wir dann zurückkamen, waren insgesamt  6 Hunde und 14 Leute da. The more, the merrier! Abends haben wir dann Burger gegrillt und später ein Lagerfeuer gemacht. Das war echt lustig, wie wir dann alle zu Countrymusik (und den Black Eyed Peas) um das Feuer herumgetanzt sind! Hat mich aber ein bisschen an so einen Hexentanz erinnert, weiß nicht wieso. Miranda, ihr Schwester Ashley und die Tante Cindy haben darauf bestanden, mir den Linedance beizubringen, weil den in Kanada anscheinend alle können. Man kann ihn übrigens auf fast alle Country-Songs tanzen. Es war so ein schöner Moment, als ich den Tanz dann konnte und alle Umstehenden "She's Canadian!" gejubelt haben. Da hab ich mich wirklich ein kleines bisschen kanadisch gefühlt. :) Wir haben dann bis spät in die Nacht ums Feuer gesessen und Linedance getanzt. Die meisten waren betrunken, was die Sache noch lustiger gemacht hat. Ich weiß nicht wieso, aber ich beobachte gerne betrunkene Leute. *Seltsamkeitsattacke*
Als das Feuer dann fast ganz runtergebrannt war, haben wir uns fertig gemacht für... die Sauna! Neben dem Feuer war nämlich eine kleine Holzhütte und im Feuer waren den ganzen Abend über heiße Eisenklötze, die dann in ein Loch im Saun-Boden gelegt und mit Wasser übergossen wurden. Das hat so stark gedampft... In den ersten Sekunden dachte ich, ich ersticke. Aber dann war's sogar fast lustig :) Wir haben uns alle gegenseitig mit kaltem Wasser vollgespritzt und weil ich das erste Mal in einer Sauna war, hab ich dann ganz viel Wasser zu trinken bekommen... 1.5 Liter in 15 Minuten. Ungefähr 50 Grad haben wir geschafft, dann sind wir zum Abkühlen raus. Auf dem Weg von der Sauna zum Feuer ist uns sogar wieder kalt geworden, ob ihr's glaubt oder nicht! Am Feuer haben wir uns dann getrocknet und sind dann schließlich zum Schlafen zurück in den Wohnwagen. Dort angekommen waren wir wieder tiefgekühlt. Im Bikini durch die kanadische Septembernacht zu laufen, ist keine gute Idee, Sauna hin oder her. Die Nacht war dann nicht so toll (vor allem, weil es mit acht Personen im Wohnwagen leicht beengt ist und unsere Luftmatratze unter uns zusammengesunken ist), aber morgens gab es dann ein tolles Frühstück mit Bacon und Eggs. Eigentlich wollten wir noch Sea-Doo fahren, aber leider ist das dann kaputt gegangen. Mirandas Vater war mitten auf dem See, als es ausging, und musste dann mit dem Kayak gerettet werden :D Fragt mich nicht, wie die das Sea-Doo mit 'nem Kayak zurück ans Ufer bekommen haben.
Später waren wir noch kurz mit Mirandas Cousin die Hunde ausführen und dann sind wir auch schon wieder heimgefahren. War ein tolles Wochenende! ♥

Abends waren wir dann noch bei Walmart. Ich liebe diesen Laden... so groß und ordentlich! Man kann den gar nicht mit dem dunklen, modrigen Teil, wo bei uns früher Walmart drin war, vergleichen. In der DVD-Abteilung hab ich dann zwei DVDs gesehen, die ich unbedingt haben wollte und die in Deutschland noch gar nicht draußen sind. Die eine hätte bei Amazon 21 Dollar gekostet und bei Walmart dann 50, aber ich wollte sie so gerne haben, dass ich sie trotzdem gekauft hab. An der Kasse hab ich dann gesehen, dass die DVD anscheinend doch nur 30 Dollar gekostet hat und bei Amazon wurde sie jetzt auf 35 plus Versand hochgesetzt. Jetzt bin ich ein glückliches Mädchen :)
Keine Sorge, Mama, ich bezahl die Kreditkartenrechnung.

Take care everyone,
Denise

1 Kommentar:

  1. War ganzb schön interessant.aber manschmal hab ich ein paar zeilen übersprungen weil es ein bisschen langeweilig wurde.......

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